Die unendliche Geschichte

von Michael Ende

Familienstück für alle ab 10 Jahren
Für die Bühne bearbeitet von Rüdiger Pape & Natalie Lazar

THALIA THEATER HAMBURG

Mit:
Christina Geiße Morla/Phantásischer Doktor/Ygramul/Engywuck
Paul Grote Schüler/Nachtalb/Artax/Fuchur
Pascal Houdus Atréju
Marie Jung Kindliche Kaiserin/Schülerin/Irrlicht/Borkentroll/Ygramul/Uyulála
Paul Schröder Caíron/Gmork
Steffen Siegmund Bastian Balthasar Bux
Milena Straube Schülerin/Winzling/Borkentroll/Fuchur
Marina Wandruszka Karl Konrad Koreander/Borkentroll/Phantásischer Doktor/Urgl

Regie Rüdiger Pape
Bühne: Constanze Kümmel
Kostüme: Andy Besuch
Musik: Sebastian Herzfeld
Video: Sami Bill
Dramaturgie: Natalie Lazar


www.thalia-theater.de

Die unendliche Geschichte

Bastian Balthasar Bux flieht vor seinen Mitschülern und findet Unterschlupf im Antiquariat von Karl Konrad Koreander. Wie zufällig findet er dort ein Buch, das ihn magisch anzieht und ihn in eine fremde Welt entführt. Denn obwohl Koreander es ihm verboten hat, beginnt Bastian heimlich „Die unendliche Geschichte“ zu lesen: Irrlichter, Winzlinge, Nachtalbe und Borkentrolle sind auf der Flucht vor einem mysteriösen Nichts, das alles verschlingt. Phantásien, das Land der Fantasie, ist in Gefahr! Die todkranke Kindliche Kaiserin, Herrscherin über Gut und Böse, beauftragt Atréju, einen furchtlosen Jungen und genau das Gegenteil von Bastian, das Schicksal aufzuhalten. Gelingt es Atréju, gemeinsam mit dem Glücksdrachen Fuchur, Rettung zu finden? Seite um Seite gerät Bastian tiefer in den Sog der unendlichen Geschichte, bis er erkennt, dass er selbst aufgerufen ist, Atréju zu helfen. Er muss sich entscheiden, ob er der eigenen Fantasie vertraut. Oder haben seine Mitschüler doch Recht, und er ist nur ein Spinner, ein Fantast?

Michael Ende, der seine Karriere als Schauspieler und Dramatiker begann, schrieb  mit diesem Roman 1979 einen Gegenentwurf zu einer rationalen Welt, die nur noch „eine teilnahmslose und wesenlose Maschinerie“ sei und „nach einer begrenzten Anzahl physikalischer Gesetze“ funktioniere. Im ersten Teil von „Die unendliche Geschichte“ erzählt Ende von Sehnsucht, Freundschaft und Abenteuern und ermutigt, nach einem Gleichgewicht zwischen Fantasiewelt und realer Welt zu suchen. Die Faszination dieses ersten deutschsprachigen Fantasy-Weltbestsellers hält bis heute an.

Rüdiger Pape bearbeitet nach seiner Inszenierung „Momo“ am Schauspiel Düsseldorf einen weiteren Stoff des Autors Michael Ende für die Bühne und begibt sich mit seinem Team auf die Suche nach Phantásien in unserer Alltagswelt und im Theater.

Pressestimmen

"Die Inszenierung von Regisseur Rüdiger Pape für Kinder ab zehn Jahren fährt einfach alles auf, um einen funkelnden Theaterzauber zu entfachen. […] Es ist spannend, spaßig – und absolut spektakulär!" Hamburger Morgenpost

"Jeder kann ein Held werden. Sogar jeder Außenseiternerd. Der Dualismus von Menschenwelt und Fantasie löst sich auf, und im besten Falle trägt diese zauberhafte Märchenfantasie bei ihren jungen und durchaus auch jung gebliebenen Zuschauern dazu bei, etwas ganz Unerhörtes zu entdecken: Die Magie der Bücher." Hamburger Abendblatt

"Das Ausstattungsteam hat wirklich Ungewöhnliches geleistet, der Kostümbildner Andy Besuch; die Bühnenbildnerin Constanze Kümmel. Und nicht zuletzt:  der Videokünstler Sami Bill – er zauberte dichte Collagen und eindrucksvolle Animationsfilme. [...] Ein gelungens Plädoyer für die Phantasie ist diese
beherzte Inszenierung von Rüdiger Pape." NDR 90,3

Mehr Informationen unter www.thalia-theater.de

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